Bundestagsabgeordneter fordert zügige Aufarbeitung der Wahlergebnisse in Bund und Land

02.11.2017

Mattfeldt: Wir müssen heute mit der Arbeit anfangen

Wahlnachlese war das Thema eines politischen Frühstücks, zu dem die Frauen Union im Kreis Osterholz mit ihrer Vorsitzenden Dagmar Rohmert in die Osterholz-Scharmbecker Amtslinde eingeladen hatte. Das stieß bei Mitgliedern und Freunden der CDU auf großes Interesse und sorgte für angeregte Diskussionen. Der Grund dafür war sicher auch die Anwesenheit von Andreas Mattfeldt, der am 24.09. zum dritten Mal direkt als Abgeordneter gewählt worden war. „Ich bin sehr stolz, dass wir in diesem Bundestagswahlkreis ein so gutes Ergebnis erzielt haben“, so Mattfeldt. „Die beständige Arbeit und klaren Worte zu wichtigen Themen wie Zuwanderung und Griechenland-Frage haben sich ausgezahlt. Wir konnten so den Abstand zur SPD bei den Erststimmen noch weiter ausbauen und haben erreicht, dass dieser ehemals roteste Wahlkreis in Niedersachsen nun zum dritten Mal in Folge sehr deutlich von der CDU gewonnen wurde.“

 

Allerdings warnte der Abgeordnete davor, sich auf diesem guten Ergebnis ausruhen zu wollen. „Wir haben als Partei bundesweit deutlich an Stimmen verloren. Da können wir nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Nur so könnte abgewanderten Wählern eine Tür zur Rückkehr geöffnet werden. Auch im Wahlkreis selber müssen die CDU und ihre Arbeit künftig wieder wahrnehmbarer werden. Wenn wir auch in Zukunft das Vertrauen der Wähler gewinnen wollen, dann müssen wir heute mit der Arbeit dafür anfangen“, so Mattfeldt. Wir brauchen nun eine gründliche politische Aufarbeitung. Klare Worte, für die Mattfeldt breite Zustimmung unter seinen Zuhörern erhielt. Der Haushaltspolitiker unterstrich weiter, dass die CDU bei den Regierungsverhandlungen in Berlin dafür Sorge tragen müsse, die Wirtschaft zu stärken und die Bürokratie nachhaltig abzubauen. Deutschland brauche zudem eine klare Linie bei Zuwanderung und Abschiebungen. Wichtig sei auch ein verlässlicher Plan für den Ausstieg aus der Kohle und den Ersatz der Kohlekraftwerke durch umweltfreundlichere Gaskraftwerke, bis andere Technologien die Grundlast bei der Stromversorgung sicherstellen könnten.